Das AWO-Seniorenzentrum Friedhelm Sandkühler hat sich mit einer Aktion am „Internationalen Tag gegen Rassismus“ beteiligt, weil wir wollen zeigen, dass wir uns mit den Menschen solidarisieren, die in unser Land geflüchtet sind.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21.03.2018 freuen wir uns über die Zusammenarbeit zwischen den vielen unterschiedlichen Nationalitäten in unserem Haus.
Alle Mitarbeiter, Bewohner und Angehörigen begegnen sich respektvoll und tolerant.
Um unsere Werte und Leitbild der AWO in der Öffentlichkeit darzustellen zeigten wir uns als Gruppe gemeinsam vor unserer Einrichtung (Siehe Foto).
Die AWO setzt sich für Integration, Toleranz, Vielfalt und eine gerechte Gesellschaft ein und wehrt sich gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit. „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, rassistischen und populistischen Behauptungen zu widersprechen: ob am Arbeitsplatz, am Stammtisch oder in der Familie“, so Uwe Hildebrandt, Geschäftsführer des AWO Bezirksverbandes mit Sitz in Dortmund. In Zeiten, in denen mit gezielten Lügen um Wählerstimmen gekämpft werde, sei es wichtiger denn je, die Stimmen zu erheben.
Das Thema „Migration“ dürfe nicht instrumentalisiert werden, um Ängste und Vorurteile zu schüren. Die AWO weigere sich zudem, sozial benachteiligte Bürger gegeneinander auszuspielen. „Wir setzen uns für die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen in diesem Land ein“, ergänzt der AWO-Vorsitzende Michael Scheffler.
Hintergrund des „Internationalen Tag gegen Rassismus“ ist das „Massaker von Sharpeville" in Südafrika im Jahr 1960. Die Polizei des Apartheid-Regimes löste damals gewaltsam eine friedliche Demonstration schwarzer Südafrikaner auf - 69 Tote und zahllose Verletzte waren die Folge. 1966 erklärten die Vereinten Nationen den 21. März zum Gedenktag.